Impfungen


In Bezug auf das Thema Impfen werden viele Ängste von Eltern geschürt. Ein Aufklärungsgespräch über das Pro und Contra der Schutzimpfungen findet in der Regel nicht statt. Leider kann ein Arzt eine Impfberatung nur abrechnen, wenn am Ende eine Impfung durchgeführt wird.
Dies sollte unbedingt geändert werden, da die Leistung der Aufklärung vor jeder Impfung stehen sollte! Dazu ist ein Arzt verpflichtet!
www.aerzteblatt.de
Trotz der im März 2020 in Kraft getretenen Masernimpfpflicht sollte ein Arzt über mögliche Reaktionen auf die Impfung hinweisen.

Weitere Informationen bzgl. des Masernschutzgesetzes für das Bundesland Berlin finden Sie hier:
www.berlin.de

Ebenfalls sollte eine vollständige Untersuchung und eine Anamnese vor jeder Impfung durchgeführt werden. Sollte dies aus zeitlichen Gründen in der Arztpraxis nicht möglich sein, sollten Sie um Bedenkzeit hinsichtlich der angesetzten Impfung bitten.

Falls Sie bemerken, dass durch die Aufklärung Ängste bei Ihnen geschürt werden, sollten Sie Ihren Arzt diesbezüglich darüber informieren. Angstmacherei ist keine seriöse Aufklärung!
Eine Entscheidung sollten Sie ohne Druck von außen, und zum Besten für Ihre, oder die Gesundheit Ihrer Kinder, treffen können. Seien Sie entspannt, informieren Sie sich vor einer Entscheidung, und handeln erst dann!

Für Betroffene, die sich nicht sicher sind, ob Sie Ihr Kind (oder sich selbst) impfen lassen möchten, biete ich ein Beratungsgespräch an. Um das Für und Wider im individuellen Fall gegeneinander abzuwägen, ist ein guter Wissensstand sehr hilfreich. Dieser gibt Ihnen Rückhalt, gleichgültig wie Sie sich schlussendlich entscheiden.

Falls Sie sich schon für eine Impfung entschieden haben, achten Sie bitte darauf, dass Sie oder Ihr Kind zum Zeitpunkt der Impfung vollkommen gesund sind (keine laufende Nase, kein Husten, keine Halsschmerzen, keine subfebrile Temperatur=37,1°C - 38°C, etc). Denn Sie wissen nicht, was hinter solchen Krankheitssymptomen steckt, und was sich daraus entwicklen könnte. Aus diesem Grund sollte einer Impfung immer eine körperliche Untersuchung vorausgehen. Erst die völlige Abwesenheit von Krankheitserscheinungen macht eine Impfung möglich. Laut WHO ist die Definition für Gesundheit:

Ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.

Unter dem Button "Veranstaltungen" finden Sie meine geplanten Vortragstermine zu diesem Thema!

Homöopathische Behandlung nach Impfung

Viele Eltern beklagen, dass ihr Kind nach der Impfung "nicht mehr das gleiche Kind" ist. Auch Erwachsene stellen fest, dass sie nach einer Impfung nicht mehr ihren herkömmlichen Gesundheitszustand erreichen.

Sie können beobachten, dass ihre Kinder oder Sie selbst mit unterschiedlichen Beschwerden auf die Impfungen reagieren. Dazu zählen:

  • Wiederholte Infektionen der oberen und unteren Atemwege
  • Mittelohrentzündungen
  • Asthma
  • Allergien
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Hautausschläge (Neurodermitis, Windeldermatitis, Ekzeme allgemein)
  • Unklares Fieber
  • Schlafstörungen
  • Ständige Müdigkeit
  • Durchfälle
  • Erbrechen
  • Tics
  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom) oder ADS (=Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
  • Sonstige Verhaltensauffälligkeiten
  • Schrilles Schreien, untypisches Weinen
  • Konzentrationsstörungen.

Die schnelle, sanfte, dauerhafte und ganzheitliche Wirkung der homöopathischen Mittel kann ich - nicht nur bei Impfreaktionen - immer wieder in meiner Praxis beobachten. Der Organismus wird durch diese nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode nicht belastet und unterstützt die Ausscheidungsorgane bei der Ausleitung der Gifte. Die klassische Homöopathie gehört zu einer der wenigen Therapieformen, die in der Lage ist, die Kausalität (Ursache) mit in die Behandlung einzubeziehen.

Thuja und Impfungen

Es ist unverzichtbar durch eine ausführliche Anamnese das passende Mittel zu finden. Thuja wird häufig als "das Heilmittel" bei Impfschäden propagiert - jedoch völlig zu Unrecht. Ob ein Mittel, gleichgültig welches, in einem Impfschadensfall eine heilende Wirkung besitzt, kann erst nach einer Anamnese beurteilt werden. Manche Kinderärzte geben prophylaktisch Thuja zur Verhinderung von Impfreaktionen - aber ohne Erfolg. Dieser Mißerfolg der Behandlung liegt nicht in der Homöopathie, sondern in einer falschen Verordnung. Erst nach Entwicklung der Symptome lässt sich feststellen, welches Mittel der Patient benötigt.

Ablauf der Behandlung

Während einer ausführlichen Erstanamnese, bei der die Symptome vor und nach der Impfung erfasst werden, verordne ich das passende homöopathische Einzelmittel. Bei der Wiedervorstellung nach 4 Wochen beurteile ich die Reaktion und verabreiche die Arznei, wenn nötig, in steigenden Potenzen (Stärke des Mittels).

Tipps zu diesem Thema

  • Gehen Sie mit Ihren vorab formulierten Fragen zum Kinderarzt!
  • Fühlen Sie sich von Ihrem Arzt ausreichend aufgeklärt? Falls nicht, informieren Sie sich über die Dinge, die Ihnen wichtig erscheinen und noch unklar sind, und stellen Sie Ihre gezielten Fragen.
  • Fühlen Sie sich von Ihrem Partner/ Partnerin in der Impffrage in Bezug auf Ihr Kind unterstützt?
  • Falls Sie die vorherige Frage mit „nein“ beantwortet haben, diskutieren Sie mit ihm/ihr aufgrund von Fachwissen und wägen das Für und Wider beider Partner gegeneinander ab.
  • Suchen Sie einen Kinderarzt, dem Sie absolut vertrauen!
  • Vor welchen Infektionskrankheiten an denen Ihr Kind erkranken könnte, fürchten Sie sich? => Lesen Sie dazu die entsprechende Fachliteratur und/oder lassen Sie sich von Ihrem Homöopathen oder Arzt aufklären!
  • Besuchen Sie Vorträge zu diesem Thema (ich biete häufig Vorträge in meiner Praxis an)!

Stärkung des Immunsystems

  • Die klassische Homöopathie zur Anregung der Selbstheilungskräfte kann für eine natürliche Unterstützung des Immunsystems sorgen!
  • Ausgewogene, gesunde und pflanzenreiche Kost (wenig Industriezucker) und eine möglichst medikamentenfreie Kindheit unterstützen und stabilisieren das Abwehrsystem Ihres Kindes!
  • Ihr Kind sollte sich viel an der frischen Luft bewegen (wenig Fernsehen, Computer, Handygebrauch)!
  • Animieren Sie Ihr Kind Sport zu treiben (gehen Sie mit gutem Beispiel voran)!

Falls Sie bei Ihrem Kind ungewöhnliche Symptome nach einer Impfung feststellen, können Sie diese beim Paul Ehrlich Institut (PEI) online melden unter:
www.nebenwirkungen.pei.de
Falls Sie nach einer COVID-19-Impfung Beschwerden oder Symptome bei sich oder einem Angehörigen feststellen, so können Sie dies ebenfalls online melden unter:
www.pei.de
Falls Sie eine Reaktion beobachten, die sofort oder nach längerer Zeit nach einer Impfung aufgetreten ist, oder Sie gar einen Impfschaden vermuten, melden Sie sich bitte unter meiner Praxis-Nr.: 0152-54 26 77 17 oder schreiben mir eine E-Mail (siehe Kontaktformular oder Impressum).

Für Kolleginnen/Kollegen zur Meldung eines Impfschadens:
www.pei.de/
Sie können aber auch eine Meldung an das für Sie zuständige Gesundheitsamt weiterleiten.

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